Die Frostfestigkeit von Keramik wird hauptsächlich durch den verwendeten Rohstoff "Ton" bestimmt. Die unterschiedlichen Tonsorten haben auch unterschiedliche Eigenschaften wie Farbe, Plastizität und Brennfestigkeit. Wo Schulton bei 1300°C im Ofen schmelzen würde, behält der von uns verwendete Steinzeugton seine Form. Töpferwaren die bei über 1240°C gebrannt werden, nennt man daher auch Steinzeugkeramik.

 

Steinzeugton hat die Eigenschaft, ab etwa 1200°C zu sintern. Sintern ist eine Art Schmelzprozess, der Ton wird dadurch völlig wasserundurchlässig und genau da kommt der Vorteil von Steinzeugkeramik zum Tragen. Während niedrig gebrannte Keramik Wasser aufnimmt, welches im Winter gefriert und zu Absprengungen führt, bleibt unsere Keramik unversehrt. Natürlich sollte das Wasser aus allen Vertiefungen vor dem ersten Frost entfernt werden.

Egal wie kalt der Winter auch werden mag, bei uns sind Sie in guten Händen.  

Franziska & Martin Schubert

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